Foto: Thomas Krumenacker, alle Rechte
Hier informieren wir Sie über Beiträge, die zur Zukunft der Feuchtgebiete veröffentlichen, über laufende Recherchen sowie über Veranstaltungen, an denen wir teilnehmen.
Sie brüten in der Arktis, machen Rast im deutschen Wattenmeer und überwintern in Afrika – aber wo genau ziehen die Zugvögel hin. Thomas (Mitte) war für „Zukunft Erde: Feuchtgebiet“ in einem der wichtigsten Feuchtgebiete der Welt – einer Lagunenlandschaft an der mauretanischen Küste – mit Naturschutzrangern unterwegs.
>> Publikationen in Arbeit
Foto: FAS
Jetzt legen die Hobbygärtner*innen und auch die Profis wieder los – und brauchen Erde, Erde, Erde. Noch viel zu oft stammt die aus der Zerstörung intakter Moore, was der natürlichen Vielfalt schadet und CO₂ freisetzt.
Das Startup „ZukunftMoor“ tritt nun an, eine echte Alternative aufzubauen: Torfmoos-Erde aus wiedervernässten Mooren. Ich habe für Mitgründer Lucas Gerrits interviewt:
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Erschienen am 04. März 2025 bei RiffReporter
Foto: ZukunftMoor
Es ist ein grundlegender Umbruch in der Landwirtschaft und löst entsprechend viel Verunsicherung aus: Um mehr als 50 Millionen Tonnen CO₂-Emissionen jährlich aus austrocknenden Torfböden zu vermeiden, sollen neue Formen der nassen Landwirtschaft entstehen – für industrielle Produkte wie Papier, Dämmplatten und Automatten. Kann der Umstieg klappen?
Mit einem Bündnis aus 15 großen Unternehmen will Claudia Bühler, Chefin der Umweltstiftung Michael Otto, den Weg dafür ebnen, dass deutsche Landwirte künftig eine Million Hektar Agrarfläche mit der sogenannten Paludikultur bewirtschaften können.
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Erschienen am 28. Februar 2025 bei RiffReporter
Foto: Kaufland
Ausgedörrte Flussbetten, wo sonst Wasser im Überfluss strömt. Todbringende Überschwemmungen dort, wo sonst nur Rinnsale plätschern. Der Klimawandel hat den Wasserkreislauf der Erde im abgelaufenen Jahr so stark aus den Fugen gebracht wie nie zuvor, bilanzieren Experten. Für 2025 erwarten sie eine Fortsetzung des Trends.
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Erschienen am 7. Januar 2025
bei RiffReporter
Foto: Webgo Bilddatenbank
My / Manuela Adler
Nicht zufällig ist auch die erste jemals in Europa für ausgestorben erklärte Landvogelart ein Bewohner von Feuchtgebieten. Die Entwässerung seines Lebensraums und die Jagd auf den Zugwegen machten dem Dünnschnabel-Brachvogel das Überleben unmöglich. Nun haben Wissenschaftler die Hoffnung aufgegeben, noch lebende Tiere zu finden, berichtet Thomas Krumenacker. Die Ursaschen für das Aussterben bedrohen viele weitere Arten.
>> Bericht erschienen am 20. November 2024 in der Süddeutschen Zeitung
>> Langfassung
erschienen am 21. November 2024 bei RiffReporter
Foto: The Trustees of the Natural History Museum, London
Der Schutz von Mooren, Mangroven, Wäldern, Meeren kann enorm zur CO₂-Reduktion beitragen. Doch der Biologe Bernhard Kegel arbeitet heraus, dass es dabei einige Fallstricke gibt und nichts daran vorbeiführt, Emissionen aus Industrie und Konsum gen null zu bringen, schreibt Christian Schwägerl in seiner Rezension.
>> Buchrezensionerschienen in der FAZ vom 5. November 2024
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Erschienen bei
RiffReporter
am 9. November 2024
Foto: Verlag
Was die Weltklimakkonferenzen für den Kampf gegen die Erderwärmung, sind die Biodiversitäts-COPs für das Ringen um den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen. Viel weniger beachtet, aber nicht weniger bedeutend – auch für Feuchtgebiete – sind die Ergebnisse dieser Megakonferenzen. Nun fand im kolumbianischen Cali die 16. Weltnaturkonferenz statt. Thomas Krumenacker hat vor, während und nach der UN-Konferenz ausführlich berichtet.
>> Überblick zu den wichtigsten Inhalten der COP16 erschienen am 18. Oktober 2024 in der Süddeutschen Zeitung
>> Interview mit der Chefin der UN-Biodiversitätskonvention, erschienen am
21. Oktober 2024 bei Spektrum der Wissenschaft
>> Bilanzen der UN-Konfererenz, erschienen am 3. November 2024 in der Süddeutschen Zeitung sowie bei RiffReporter
>> Analyse erschienen am 04. November 2024 bei Spektrum der Wissenschaft
>> Analyse bei RiffReporter, erschienen am 19. Dezember 2024
Foto: SCBD
Klimawandel und die Zerstörung natürlicher Lebensräume bringen das Naturwunder des Vogelzugs zunehmend in Bedrängnis. Besonders betroffen sind Arten, die auf Feuchtgebiete angewiesen sind. Dort machen sich die Folgen der Erderwärmung und des menschlichen Kampfes um die Ressource Wasser besonders bemerkbar. Im Interview von Thomas Krumenacker erklärt der renommierte Zugvogelforscher Franz Bairlein, wie sich der Vogelzug verändert.
>> Report erschienen in der Süddeutschen Zeitung vom 14. Oktober
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Langfassung erschienen bei
RiffReporter
am 14. Oktober 2024
Foto: Thomas Krumenacker
Sümpfe nördlich von Kiew halten Russland von einem erneuten Angriff aus Richtung Belarus ab. Global werden sie Teil geostrategischer Überlegungen, analysiert Christian Schwägerl.
>> Report erschienen in der Zeitschrift „Internationale Politik“, September-Ausgabe 05/2024
>> Report bei
RiffReporter, erschienen am 7. Oktober 2024
Foto: Fotoarchiv Webgo
My / Max Vakhtbovycn
Am Beispiel der Feuchtgebiete zeigt sich besonders dramatisch, wie fahrlässig und gefährlich der Umgang mit der Biodiversität in Deutschland ist. Ein Kommentar von Christian Schwägerl.
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Erschienen bei RiffReporter
am 1. Oktober 2024
Foto: Thomas Krumenacker
Die Vogelgrippe ist eine der größten Gefahren für das Leben in Feuchtgebieten rund um den Globus. Nach verheerenden Ausbrüchen in Europa scheint das auslösende Virus in Europa fast verschwunden. Dafür rücken andere Weltregionen - und andere Tiergruppen - in den Fokus. Der Bericht von Thomas Krumenacker analysiert die neueren Entwicklungen im Gespräch mit Fachleuten aus aller Welt.
>>Erschienen bei Spektrum der Wissenschaft am 9. August 2024
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Bericht bei
RiffReporter
vom 03. September 2024
Foto: Yuval Dax
Nach jahrelanger Debatte und mit vielen Änderugen ist das Renaturierungsgesetz in Kraft getreten. Was vorgesehen ist, welche Fristen gelten – und wie sehen die nächsten Schritte aus.
>>Fragen und Antworten, erschienen bei RiffReporter am 17.08.2024:
Das Renaturierungsgesetz tritt in Kraft: Was bringt es für Europa?
Foto: Thomas Krumenacker
Eine zweite Bahnstrecke soll Berlin und die Ferieninsel Usedom verbinden. Doch die Trasse würde eine der wertvollsten Naturlandschaften Deutschlands zerschneiden. Dabei gibt es Alternativen, berichtet Thomas Krumenacker. Er interviewt dazu auch den Seeadler-Experten Oliver Krone vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin.
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Report und
Interview erschienen bei RiffReporter
am 13. August 2024
Foto: Thomas Krumenacker
Tausende Arten nassen sich ständig an Ebbe und Flut an
Wie kommen diese Meister der Veränderung
mit dem Klimawandel klar? Zehn tierische Geschichten von Thomas Krumenacker.
>> Report erschienen
in der
Süddeutschen Zeitung vom 3./4. August
Screenshot: SZ
Umstellt von Offshore-Wind, bedroht durch Gasbohrungen und durchzogen von Leitungen und Pipelines: Das Weltnaturerbe Wattenmeer ist bedroht. Nun sendet auch die UNESCO eine deutliche Warnung an Deutschland, Dänemark und die Niederlande, berichtet Thomas Krumenacker.
>> Report erschienen bei RiffReporter
am 30. Juli 2024
Foto: Thomas Krumenacker
Springs, which bring groundwater to the surface and support a host of unique species, are disappearing globally, victims of development and drought. Researchers are working to document and map these life-giving habitats in an effort to save them before they are gone. By Christian Schwägerl.
>> Report erschienen bei Yale E360 am 10. Juli 2024
Foto: Christian Schwägerl
Der Landschaftsplaner Christian Albert von der Universität Hannover hält es für nötig, in ganz Deutschland „Schwammlandschaften“ entstehen zu lassen, die viel mehr Wasser speichern können als heute.
>> Interview erschienen bei RiffReporter am 11. Juli 2024
>> Interview erschienen bei SH:Z am 30. August 2024
Foto: Marquardt/RUB
Deutschlands Flüsse sind keine stinkenden Kloaken mehr. Aber die Zahl der Chemikalien im Wasser steigt und die meisten Gewässer sind in einem schlechten ökologischen Zustand. Auch neue Klärtechnik löst nicht alle Probleme. Die Chemikerin Saskia Finckh untersucht am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig die Belastung von Wasser mit Schadstoffen und Auswirkungen auf Tiere und Pflanzen – mit erschreckenden Ergebnissen.
Report und Interview von Christian Schwägerl
>> Report erschienen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 7. Juli 2024
>> Interview erschienen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 7. Juli 2024
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Report und
Interview bei RiffReporter, 15. Juli 2024
Screenshot: FAZ
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler setzen große Hoffnungen darauf, dass das EU-Renaturierungsgesetz den entscheidenden Impuls für die Wiederbelebung der Natur – und vor allem von Feuchtgebieten – bringen wird. Thomas Krumenacker untersucht in mehreren Beiträgen, wie es mit der Umsetzung weitergehen sollte:
>> „Schützen reicht da nicht mehr“ - Interview mit Bundesumweltministerin Steffi Lemke,
Süddeutsche Zeitung, 1. Juli 2024
>> „Was soll ich antworten – ich wollte ja, aber ich war leider zu feige?" – Interview mit der österreichischen Umweltministerin Leonore Gewessler, Spektrum der Wissenschaft, 28. Juni 2024
>> Renaturierung: Lemke strebt breites gesellschaftliches Bündnis an – und lehnt Enteignungen ab, RiffReporter, 30. Juni 2024
>> Umweltrechtler zu Renaturierung: „Es gibt keine Ausrede, jetzt nicht loszulegen“, RiffReporter, 25. Juni 2024
>> Gesetz zur Wiederbelebung geschädigter Natur: Experten drängen auf Tempo. RiffReporter, 25. Juni 2024
Foto: Thomas Krumenacker
Der baden-württembergische Landwirtschaftsminister Peter Hauk hat Flussrenaturierungen, Bibern und Radwegen eine Mitschuld an den jüngsten Überschwemmungen gegeben. Führende Gewässerforscher bezeichnen das als „unhaltbar“. Auch die Umweltministerin des Landes, Thekla Walker, widerspricht vehement.
>> Beitrag erschienen bei RiffReporter am 20. Juni 2024
>> Erschienen bei
Spektrum der Wissenschaft am 20. Juni 2024
Foto:
graphicfoto/Depositfoto
Noch kurz vor der entscheidenden Sitzung der EU-Umweltminister sah es so aus, als würde das Renaturierungsgesetz scheitern. Das wäre ein herber Rückschlag auch für den Schutz und die Revitalisierung von Feuchtgebieten gewesen. Doch dann kam alles anders. Darüber haben wir ausführlich berichtet:
>> Nachricht zur Sitzung der EU-Umweltminister bei RiffReporter am 17. Juni 2024
>> Ausführlicher Bericht im Wissenschaftsteil der FAZ vom 19. Juni 2024
>> Kommentar zur Reaktion des Bauernverbands in der FAZ und bei RiffReporter
>> Bericht bei
Spektrum der Wissenschaft
vom 17. Juni 2024
>> FAQ bei
Spektrum der Wissenschaft
vom 17. Juni 2024
Foto: Thomas Krumenacker
25.000 Kilometer Flüsse sollen wieder frei fließen, Moorböden
wieder unter Wasser stehen, Lebensräume revitalisiert und Städte begrünt werden – das soll das
Nature Restoration Law leisten.
Umweltverbände und Bundesumweltministerin Steffi Lemke hatten gehofft, dass eine Blockade durch Ungarn und andere Länder am 17. Juni im Rat der Umweltministerinnen und -minister überwunden werden kann.
Doch danach sieht es nicht aus.
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Beitrag erschienen bei RiffReporter am 15. Juni 2024
Foto: Thomas Krumenacker
Die Fluten in Süddeutschland haben auch den Nachwuchs von selten gewordenen Wiesenbrütern wie dem Großen Brachvogel mitgerissen.
Das ist doppelt bitter: Zum einen, weil für den Artenschutz jedes Jungtier zählt. Aber auch, weil der Rückgang der Wiesenbrüter und das Anwachsen von Hochwasserrisiken die gleichen Ursachen haben: jahrzehntelange falsche Praktiken in der Landwirtschaft, berichtet Christian Schwägerl.
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Report für Spektrum der Wissenschaft
erschienen am 14. Juni 2024
Foto: Thomas Krumenacker
Der frühere Bundesumweltminister, der im Alter von 85 Jahren verstorben ist, fand im Amt sein Lebensthema – und hinterlässt nun in einer Zeit, in der die CDU sich in der Umweltpolitik rückwärts bewegt, eine schmerzhafte Lücke.
Töpfer erkannte auch wie kaum ein anderer Politiker den Wert von Feuchtgebieten. Er verstand, wie wichtig sie für Trinkwasser, Biodiversität und Klimakühlung sind und forderte, ihnen einen ökonomischen Wert zu geben. Christian Schwägerl blickt zurück.
>> Nachruf erschienen bei RiffReporter am 12. Juni 2024
Foto: René Arnold/RIFS
Die Biologin Eva Schubert vom Landesbund für Vogelschutz in Bayern leitet ein landesweites Projekt zum Schutz von Quellen. Was sie dabei gelernt hat und wo sie den größten Handlungsbedarf sieht, verrät sie Christian Schwägerl im Interview.
>> Interview erschienen in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 2. Juni 2024
>> Interview
erschienen bei Riffreporter am 11. Juni 2024
Foto: privat
Wie nachlässig Quellen in Deutschland bisher auch vom Staat behandelt werden, fiel Stefan Zaenker schon Ende der 1990er Jahre auf: Viele von ihnen – ja die meisten, wie sich inzwischen herausgestellt hat – sind nicht einmal in den genauesten topographischen Karten mit dem üblichen tiefblauen Kreis eingetragen, der symbolisiert, dass sich hier ein gesetzlich geschütztes Biotop befindet. Ausgerechnet im engmaschig verwalteten Deutschland, wo man meinen sollte, dass jeder Quadratmeter mindestens einmal vermessen wurde, sind viele Quellen weiße Flecken auf der Landkarte. „Wie will man diese Lebensräume bitte effektiv schützen oder es künftig wenigstens nachvollziehen können, wenn sie versiegen?“, fragt Zaenker. Deshalb hat er die Kartierung von Quellen zu seinem Lebenswerk gemacht.
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Reportage von Christian Schwägerl erschienen
in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 2. Juni 2024
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Reportage bei Riffreporter
am 11. Juni 2024
Screenshot: FAZ
Weltweit schwinden mit den Feuchtgebieten die Rast- und Brutplätze für Millionen Zugvögel. Doch ausgerechnet am ökologisch wertvollen Tejo-Delta – einem der wichtigsten Feuchtgebiete Europas – plante Portugal einen Flughafen. Nach langem Streit wurde das Projekt nun beerdigt, berichtet Thomas Krumenacker.
>> Zum Artikel bei
Spektrum der Wissenschaft
Foto: Thomas Krumenacker
Zum UN-Weltwassertag am 22. März zieht der Chef des Wasserprogramms der UN-Organisation für Wissenschaft, Bildung und Kultur (UNESCO), Richard Connor, im Interview von Thomas Krumenacker exklusiv eine Zwischenbilanz der internationalen Anstrengungen, allen Menschen auf der Erde bis 2030 Zugang zu ausreichend und sauberem Trinkwasser zu garantieren. Um das Ziel noch zu erreichen, müsse der Schutz von Feuchtgebieten verstärkt werden, fordert er: „Die Qualität des Wassers und damit sein Wert für uns Menschen hängt direkt von der ökologischen Qualität von Quellen, Bächen und Feuchtgebieten ab – von einer funktionierenden Biodiversität.“
>> Zum Interview
bei
RiffReporter
Foto: Thomas Krumenacker
An der Oberfläche ist der Boden nach jahrelanger Dürre wieder gut mit Wasser versorgt. Dennoch ermittelt das Geoforschungszentrum ein Minus von 10 Milliarden Tonnen Wasser im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt – ein Satellitenpaar kann auch Veränderungen im Grundwasser detektieren, das für Landwirtschaft, Trinkwasser und Feuchtgebiete wichtig ist, berichtet Christian Schwägerl.
>> Zum Artikel bei
RiffReporter
Foto: GFZ
900 Bürgerforscherinnen und -forscher haben in einem Projekt des Umweltforschungszentrums Leipzig Bäche in ganz Deutschland untersucht: Christian Schwägerl interviewte die Projektleiterin zu den Ergebnissen.
>> Zum Interview
bei
RiffReporter
Foto: Julia von Gönner/UFZ
Eigentlich wollte die EU-Kommission den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft halbieren. Doch auf Druck aus Bauernverbänden und Mitgliedsstaaten wurde der Plan nun aufgegeben. In einem Kommentar für die FAS stellt Christian Schwägerl dar, wie der Schutz der Gewässer dennoch verbessert werden kann, Thomas Krumenacker berichtet bei Spektrum über Hintergründe und Bedeutung der Kontroverse im Zeichen der Biodiversitätskrise.
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Spektrum.de
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faz.net
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RiffReporter
Foto: Bildarchiv Webgo My / Mark Plötz
Verschmutzung, Klimawandel, menschliche Übernutzung – Feuchtgebiete stehen wie kaum ein anderer Lebensraum unter Druck. Und mit ihnen das Naturwunder des Vogelzugs. Denn Flussdeltas, Seen und Küsten sind die zentralen Drehscheiben der millionenfachen Tierwanderung. Ist der Vogelzug in Gefahr und mit ihm das einzigartige ökologische Netzwerk, das durch Vögel über Kontinente hinweg gesponnen wird. Dieser Frage geht Thomas Krumenacker in einer Recherche über Ländergrenzen hinweg nach. Erste Station war im Januar Portugal. Dort trafen sich Expertinnen und Experten, die sich in Afrika und Europa um den Schutz einer der faszinierendsten und zugleich am stärksten bedrohten europäischen Vogelarten aus dem Lebensraum Feuchtgebiet bemühen: der Uferschnepfe. Der Tagungsort war mit Bedacht gewählt: Das Tagus-Delta nahe der Hauptstadt Lissabon ist einer der wichtigste Rastplätze für die Vogelart weltweit. Und es steht stellvertretend für die Probleme, denen sich Vogelarten wie die Uferschnepfe gegenüber sehen: Pläne für einen neuen Großflughafen gefährden das Gebiet ebenso wie die zunehmende Trockenheit im Zuge des Klimawandels Lesen Sie demnächst hier mehr zum Thema.
Foto: Thomas Krumenacker
Es ist das weltweit erste Gesetz, dass nicht nur den Schutz verbliebener Natur, sondern auch die Wiederherstellung zerstörter Feuchtgebiete und anderer Lebensräume im großen Maßstab vorantreiben soll. Das EU-Renaturierungsgesetz soll dafür sorgen, dass bis 2030 Moore, Wälder, Küsten, Flüsse und Seen auf einem Fünftel der Fläche Europas wieder in einem guten Zustand sind. Doch das Jahrhundertprojekt muss viele Hürden nehmen – darüber berichtet Thomas Krumenacker fortlaufend:
>> Fragen und Antworten zum Renaturierungsgesetz bei Spektrum.de
>> Interview mit dem führenden Biodiversitätsforscher Josef Settele bei Spektrum.de
>> Bericht zum Beschluss des EU-Parlaments bei RiffReporter
>>
Zum Ringen um die Verabschiedung des Renaturierungsgesetzes durch die EU-Regierungen
bei
RiffReporter
Foto: Thomas Krumenacker
Die Flussforscherin Sonja Jähnig vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei beschreibt im Interview von Christian Schwägerl, was sich am Umgang mit Deutschlands Flusslandschaften ändern sollte.
>> Zum Interview bei RiffReporter
Foto: David Ausserhofer/IGB
Im Wissenschaftsteil der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung berichtete Christian Schwägerl am 4. Februar 2024 in einer Reportage über gelungene Renaturierung und die Herausforderungen, Flüssen in der Agrarlandschaft wieder freier fließen zu lassen.
>> Zum Artikel auf
faz.net
>> Zum Artikel bei
RiffReporter
Foto: Ausschnitt FAS/Graphik Thomke Meyer
Die Vogelgrippe breitet sich weltweit aus und kostet Millionen Tieren das Leben. Experten warnen vor einer ökologischen Katastrophe. In zwei ausführlichen Reports stellt Thomas Krumenacker die dramatischen Ereignisse und ihre Hintergründe dar.
>> Zum Artikel in der Süddeutschen Zeitung vom 25.01.2024 über die Gefahr für Wanderfalken
>> Zum umfassenden Überblicksartikel bei RiffReporter, 29.01.2024
>> Zum Interview mit der Virologin Diana Bell
bei
Spektrum.de vom 20.3.2024
Foto: Landesamt für Küstenschutz Schleswig-Holstein
Im Interview: Die Gewässerökologin Musonda Mumba ist Generalsekretärin der UN-Ramsar-Konvention zum Schutz der Feuchtgebiete. Thomas Krumenacker hat sie anlässlich des „World Wetland Day 2024“ interviewt.
>> Zum Artikel bei
RiffReporter
Foto: Ramsar Sekretariat
Am 2. Februar 2024 sprach Christian Schwägerl beim Berliner Briefing Edition Biodiversity der Baden-Badener Unternehmer Gespräche und stellte dabei auch unser Rechercheprojekt vor. Am 4./5. März trafen sich am Umweltforschungszentrum in Leipzig Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, um sich über ihre Forschung zu den „Landschaften der Zukunft“ auszutauschen. Christian hat in seinem Redebeitrag auch „Zukunft Erde: Feuchtgebiete“ präsentiert.
Foto: Christian Schwägerl